Reisen nach Südafrika - Kap-Halbinsel
Wer in Kapstadt weilt, der muss ganz einfach auch die Kap-Halbinsel einmal umfahren, birgt sie doch jede Menge Highlights.
Ganz am Ende der Kap-Halbinsel befindet sich das Kap der Guten Hoffnung und der Leuchtturm am Cape Point. Das muss man einfach gesehen haben.
Vom Kap der Guten Hoffnung und dem Cape Point gibt es einen extra Traumpfad.Die Fahrt um die Insel will wohl überlegt sein, wenn man viel fotografieren will, denn der Sonnenstand entscheidet über Gegenlichtaufnahmen. So mancher Tourist ist unterwegs einmal quer rüber gefahren, damit auch die Fotos stimmten.
Nicht ganz 40 Kilometer ist die Länge der Kap-Halbinsel. Das ist eigentlich nicht viel, aber, die Zeit an einem Tag reicht nicht aus, um alle Sehenswürdigkeiten zu sehen. Das sollte man sich ganz genau vorher überlegen.
Sicherlich ist das Kap der Guten Hoffnung der Höhepunkt, aber es gibt noch jede Menge unterwegs zu sehen.
Wer viel Zeit hat, der sollte in einem der schönen Fischerorte übernachten. Es gibt zauberhafte Sandstrände, kleine Orte und viel zu sehen.
Und natürlich ist es gebirgig, denn die Kap-Halbinsel fängt am Tafelberg an fällt langsam zum Ende der Insel ab, das heißt die Straßen sind teilweise ganz schön kurvig.
Im Westen der Kap-Halbinsel liegt der Atlantik und im Osten der Indische Ozean.
Als einer der schönsten Küstenstraßen gilt der Chapman´s Peak. Hier sollte man an jedem Aussichtspunkt halten und den Blick genießen. Mit 114 Kurven schlängelt sich die Straße an der Steilküste entlang. Atemberaubende Blicke garantiert. Nicht immer war diese Strecke passierbar, heute darf man mit 20 km/h entlangzuckeln.
Chapman´s Peak Drive sollte man zum Schluss abfahren, denn man beginnt die Inselrundfahrt auf der anderen Seite und fährt über Muizenberg in den Süden.
Gefallen hat es uns in Kalk Bay und St. James, hier waren unsere ersten Stops. In St. James gibt es ein tolles Fotomotiv, nämlich die bunten viktorianischen Badehäuser. Noch schöner war es in Simon´s Town. Hier war zwar eine riesige Baustelle, aber dennoch haben wir einen Parkplatz gefunden und uns zu Fuß aufgemacht. Schön ist die historische Meile mit den alten Häusern aus dem 18./19. Jahrhundert.
Am Hafen setzt man sich in eines der netten Lokale, wo man etwas essen und trinken kann und der Wind einem um die Nase weht.
Kurz hinter Simon´s Torn kommt man zu Boulders Beach. Hier lebt eine Kolonie von Brillenpinguinen - African Penguins. Sie stehen unter Artenschutz, sind aber Menschen gewöhnt. Entlang des Weges kann man die Pinguine beobachten. Dann kommt man zum Informations Center. Ab hier kostet es Eintritt: 45 Rand pro Person (Stand 5/2012)
Wer mit den Pinguinen schwimmen will, der zahlt natürlich einen höheren Eintritt. Da wir im Herbst da waren, lud das regnerische Wetter nicht gerade zum Baden ein. So haben wir nur die Pinguine vom eingezäunten Weg aus beobachtet. Ein wirklich schönes Erlebnis, das ich nicht missen möchte.
Einen Reisebericht gibt es in dem Forum von www.petra-kaiser.de: Live aus Südafrika mit vielen Bildern, Berichten und Videos.
Hier nun das Video von Kapstadt bis zur Boulder Beach:
Video - Südafrika: Kap der Guten Hoffnung
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